Aufteilung von 2. Thessalonicher 1 mit passenden Parallelstellen, die zu den Versen verlinkt sind.
Einige Themen aus 1. Thessalonicher 1 wiederholen sich auch im ersten Kapitel des zweiten Briefes. Dazu gehören unter anderem Glaube, Liebe, Ausharren, Verfolgung, das Gericht über Feinde und die Verherrlichung Jesu in den Gläubigen.
Paulus hat erfahren, dass die junge Gemeinde immer noch unter Verfolgung leidet, und es war ihm ein großes Anliegen, sie noch einmal zu ermutigen.
Unsere Seelen und das damit verbundene Unterbewusstsein brauchen Wiederholungen unbedingt. Nur so kann sich das neue Bewusstsein verankern und nur so kommt es zu einer tiefen Verwurzelung des Glaubens.
Das wissen auch die Marketingexperten, und das weiß auch der Feind Gottes. Was für die Wahrheit gilt, gilt auch für die Lüge! Darum hat Satan unter anderem folgende Strategie gewählt: „Erzähle immer wieder die gleiche Lüge, und mit der Zeit werden die Menschen die Lüge als Wahrheit sehen.“ Wir kennen ja das Sprichwort: „Steter Tropfen höhlt den Stein.“
Weil wir größtenteils von Lügen und Misstrauen gegenüber Gott geprägt sind, brauchen wir wiederholende Erinnerungen an das, was der göttlichen Realität entspricht. Deshalb schreibt Paulus auch in Philipper 3:1: „Im Übrigen, meine Brüder, freut euch im Herrn! Euch immer wieder dasselbe zu schreiben, macht mir nichts aus, euch aber gibt es Gewissheit.“
Die Wiederholungen in 2. Thessalonicher 1 sollen die verfolgten Gläubigen erneut stärken, ermutigen und festigen!
"Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus:"
"Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!"